Gleichzeitig wird den Verbrauchern immer wichtiger, welchen Einfluss die Herstellung auf die Umwelt hat. Eine gute Orientierung liefert der CO2-Fußabdruck, also die entstandene Menge an Kohlenstoffdioxid-Emissionen bis zum fertigen Produkt. Die Produktion des beliebten Hähnchenfleisches ist im Vergleich zu anderen Fleischarten deutlich ressourcenschonender. Gegenüber Rindfleisch reduzieren sich die Treibhausgas-Emissionen um mehr als die Hälfte pro kg*. Hähnchen ist zudem deutlich effizienter bei der Futterverwertung als andere Tierarten**. Dabei tragen wir eine besondere Verantwortung dafür, woher das Futter kommt, das unsere Hähnchen zu fressen bekommen. Hier ist es sehr wichtig kein Futter aus anderen Ländern zu importieren, sondern auf deutschen Anbau zu setzen. Das reduziert den C02-Fußabdruck nochmals signifikant.
Viele Geflügelhalter sind selbst nachhaltige Stromproduzenten, zum Beispiel durch Photovoltaikanlagen auf den Dächern und tragen so zu einer C02-neutralen Energiegewinnung bei. Ohne Verzicht – dafür mit Genuss und Verantwortung können Verbraucher mit ihrer Fleischart-Auswahl einen positiven Einfluss auf ihre C02-Bilanz nehmen.